IGöV Nordwestschweiz

  • Aktuell
  • Wir über uns
  • Dokumente
  • Kontakt
  • Links
  • Datenschutzerklaerung
  • Aktuell
  • Wir über uns
  • Dokumente
  • Kontakt
  • Links
  • Datenschutzerklaerung

Willkommen

​Die Interessengemeinschaft für den öffentlichen Verkehr Nordwestschweiz (IGöV) besteht seit über 40 Jahren. Sie ist eine Sektion der IGöV Schweiz und setzt sich für die Verbesserung des ÖV und die Anliegen der Fahrgäste ein. Sie ist ein überparteilicher Verband mit hoher politischer und fachlicher Kompetenz.

Jahresbericht IGöV NWCH 2023

23/1/2025

Comments

 

Im Fokus stand erneut die Tramnetz-Entwicklung 2030, die leider stockt. Wichtige Projekte wie der Margarethenstich und das Tram durch den Petersgraben liegen seit Längerem auf Eis. Wir fordern, dass die Behörden rasch eine überarbeitete Vorlage vorlegen und den Nutzen dieser kurzen Gleisverbindungen klar aufzeigen. Bei den Stadtklimainitiativen befürworteten wir besonders jene, die mehr Raum für öV und Langsamverkehr schaffen wollte; beide Vorlagen wurden jedoch abgelehnt. Im Kundenforum SBB brachten wir Wünsche zu neuen Direktverbindungen und besseren Umsteigemöglichkeiten (z.B. Liestal) ein. Mit unserer Petition „NEIN zu noch langsameren Drämmlis“ wenden wir uns gegen eine geplante „Umwegschlaufe“ beim Aeschenplatz, die den 15er Richtung Gundeli/Bruderholz ausbremst. Bei der Vernehmlassung zur S-Bahn-Station Solitude war uns eine rasche und kundenfreundliche Umsetzung wichtig. Die Sperrung der Margarethenbrücke machte erneut deutlich, wie wichtig der Gleisbogen von der Margarethenstraße zur Güterstraße wäre: Binningen war ohne Tramlinie 2 monatelang abgeschnitten. Wir fordern den Bau dieser Verbindung spätestens 2026/2027.
Auch das neue Kinder- und Jugendabo für 1 Franken pro Tag (als Gegenvorschlag zu „Gratis öV“) begrüßen wir. Weitere Details und alle Zahlen sind im vollständigen Jahresbericht zu finden, den wir hier beilegen.

jahresbericht_igöv_nordwestschweiz_2023.pdf
File Size: 99 kb
File Type: pdf
Download File

Comments

Jahresbericht IGöV NWCH 2022

12/9/2023

Comments

 

Der öffentliche Verkehr hat sich im Jahr 2022 von den Verlusten der Corona-Pandemie erst teilweise erholt. Die Spitzenwerte bei den Fahrgastfrequenzen von 2019 wurden bei den meisten Transportunternehmungen noch nicht erreicht. Insbesondere die grossen Transportunternehmen der Nordwestschweiz, BVB und BLT, liegen bei den Fahrgästen immer noch um 15 Prozent (BVB) bzw. 19 Prozent (BLT) hinter den Werten von 2019 zurück. Hier führten der Umstieg aufs Velo und der – mittlerweile aber rückläufige – Trend zum Homeoffice zu strukturellen Verschiebungen beim Verkehrsverhalten. Das Ruder wieder zurückzuwerfen ist anspruchsvoll und braucht seine Zeit. Zum vollstündige Jahresbericht im PDF-Dokument

jahresbericht_igoev_nwch_2022.pdf
File Size: 145 kb
File Type: pdf
Download File

Comments

Tempo für den Ausbau der S-Bahn ist richtig. Der dritte Juradurchstich darf aber nicht vergessen werden. Seine Projektierung ist jetzt aufzugleisen.

29/6/2023

Comments

 
20230629_igoev_für_herzstück_und_wisenberg_bis_2050.pdf
File Size: 76 kb
File Type: pdf
Download File

Picture
Kommentar der IGöV zu den Forderungen der Kantone BS, BL und der Handelskammer zur Bahnbotschaft 2026

Die IGöV Nordwestschweiz unterstützt die Forderungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie der Handelskammer beider Basel für den Ausbau der trinationalen S-Bahn und des Herzstücks. Sie appelliert aber daran, den Ausbau des nationalen und internationalen Fernverkehrs nicht zu vergessen. Deshalb fordert die IGöV, dass in der Botschaft 2026 auch erste Mittel für die Projektierung des dritten Juradurchstichs (Wisenbergtunnel Liestal-Ol-ten/Mittelland) aufgenommen werden.
Die IGöV Nordwestschweiz begrüsst das geeinte Auftreten der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, der Handelskammer beider Basel sowie aller im Bundesparlament vertretenen Fraktionen für das Herzstück, den S-Bahnausbau sowie den Ausbau des Bahnknotens Ba-sel. Die Prioritäten sind richtig gesetzt: die Realisierung des Herzstücks muss mit dem Tief-bahnhof Basel beginnen und anschliessend zügig mit dem dem Herzstück-Ypsilon vollendet werden. Parallel dazu ist auf allen Linienästen im Kernbereich der trinationalen S-Bahn das Angebot zum Viertelstundentakt zu verdichten.
Die IGöV unterstützt das Ziel, in Etappen und bis zum Jahr 2050 die trinationale S-Bahn mit dem Herzstück zu vollenden und damit einen Quantensprung für den öffentlichen Verkehr der Triregio zu ermöglichen. Der massive Angebotsausbau ist notwendig, um die Klimaziele der Region im Bereich Verkehr erreichen zu können. Die hohen Kosten sind aus Sicht der IGöV gerechtfertigt. Dies umso mehr, als die Region Nordwestschweiz beim Bahnausbau jahrang vernachlässigt wurde und heute eine grossen Nachholbedarf aufweist.

Projektierung «dritter Juradurchstich» (Wisenbergtunnel) jetzt aufgleisen
Die IGöV appelliert an die Kantone und den Bund, bei allem vereinten Engagement für das Herzstück und die S-Bahn den nationalen und internationalen Bahnverkehr nicht zu vergessen. Nach heutigem Planungsstand wird die Deutsche Bahn im Jahr 2041 den Vierspurausbau der Rheintalstrecke Basel-Karlsruhe abschliessen. Dadurch kann das Angebot erheblich ausgebaut und die Qualität verbessert werden – sowohl im Regional-, Fern- und Güterver-kehr. Damit droht aber die weiterhin nur zweispurige Bahnstrecke Liestal-Olten zum grössten Nadelöhr auf der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Achse zu werden. Südlich von Liestal ist die Strecke bereits heute weitgehend ausgelastet. Ohne umfangreiche Massnahmen zur Kapazitätsteigerung wird es nicht möglich sein, das Intercity-Angebot ab Basel Richtung Zü-rich-Chur, Bern-Interlaken und Luzern-Milano über das heutigen Angebot hinaus auszubauen und den Mehrverkehr ab Deutschland abzunehmen.
Deshalb fordert die IGöV Nordwestschweiz, dass in der Botschaft 2026 zum Bahnausbau auch Projektierungsmittel für den «dritten Juradurchstich / Wisenbergtunnel» aufgenommen
werden. Die Folgebeschlüsse zur Finanzierung und Realisierung sind so zu terminieren, dass die Inbetriebnahme möglichst zeitgleich mit Herzstück und der deutschen Vierspur erfolgen kann.

Ziel: Herzstück und dritter Juradurchstich bis 2050

Nationalrätin Florence Brenzikofer, Präsidentin der IGöV Schweiz, bringt es auf den Punkt: «Die Region Nordwestschweiz braucht das Herzstück und den dritten Juradurchstich. Ziel ist, beide in Etappen bis 2050 zu realisieren. Nur so kann Basel seine überragende Stellung als Bahnverkehrsknoten von europäischer Bedeutung im Personen- wie im Güterverkehr auch in Zukunft halten.»

Die Aufnahme der Projektierung des dritten Juradurchstichs in der Botschaft 2026 steht auch im Einklang mit der im März 2023 von den eidgenössichen Räten verabschiedeten Motion für die Realisierung und Vollendung des «Verkehrskreuzes Schweiz». Mit diesem Entscheid muss der Bundesrat Neubaustrecken für die Bahn von Ost nach West und von Nord nach Süd – darunter den dritten Juradurchstich – planen und über die Grenzen hinweg rasch den Anschluss an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz finden.

Für weitere Auskünfte:

IGöV Nordwestschweiz
Florence Brenzikofer
Nationalrätin Präsidentin IGöV Schweiz
079 797 48 69
[email protected]

Stephan Appenzeller
Päsident IGöV NWCH
079 252 08 21
[email protected]
Comments

Aeschenplatz: Es droht eine Fehlplanung

23/9/2022

Comments

 
Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Nordwestschweiz (IGöV) und der Gewerbeverband Basel-Stadt (GVBS) sind sehr enttäuscht, dass sich die UVEK für den regierungsrätlichen Umgestaltungsvorschlag des Aeschenplatzes ausgesprochen hat. IGöV und Gewerbeverband rufen den Grossen Rat dazu auf, jetzt die Notbremse zu ziehen und das Projekt zwecks gründlicher Überarbeitung zurückzuweisen. In seiner jetzigen Ausgestaltung wäre es bei einer Volksabstimmung nicht mehrheitsfähig.
 
Seit Jahrzehnten wird über die Neugestaltung des Aeschenplatzes diskutiert. Denn der Status Quo ist für den öffentlichen Verkehr, den Langsamverkehr und den motorisierten Individualverkehr ein Ärgernis. Der von der Basler Regierung im März 2021 vorgelegte und jetzt von der UVEK bestätigte Umgestaltungsvorschlag stellt für die genannten Verkehrsträger jedoch eine deutliche Verschlechterung dar.
 
Lange Umwegfahrten und fehlende Kapazitäten
Aus Sicht des öffentlichen Verkehrs abzulehnen ist einerseits die Umwegfahrt der Linie 15 durch die Gartenstrasse, welche die Fahrzeit erheblich verlängert. Andererseits erhöht die Abkreuzung aller Tramlinien untereinander die Konfliktpunkte eingangs Aeschenvorstadt massiv. Sie reduziert die Verkehrssicherheit und auch Kapazität an diesem Punkt. Dieser Aspekt spricht auch aus der Perspektive des motorisierten Individualverkehrs gegen das Projekt. Daneben gilt es vor allem, die Reduktion der Fahrspuren und die dadurch drohenden Verkehrsstaus als Argumente gegen das Projekt zu nennen. IGöV und Gewerbeverband bezweifeln, dass das Bundesamt für Verkehr eine solche Fehlplanung bewilligen wird.
 
Jetzt Notbremse ziehen 
Die IGöV und der Gewerbeverband rufen den Grossen Rat dazu auf, dem vorliegenden Projektierungskredit die Zustimmung zu verweigern und stattdessen das Geschäft an den Regierungsrat zurückzuweisen. Damit soll verhindert werden, dass das Bau- und Verkehrsdepartement unnötige Ressourcen für die Erarbeitung eines Umgestaltungsprojekts verschwendet, welches in einer anschliessenden Volksabstimmung ohnehin nicht mehrheitsfähig wäre.
 
IGöV und Gewerbeverband für Gesamtperspektive
Wie eine mehrheitsfähige Lösung aussehen könnte, legten die beiden Organisationen im August 2021 dar. In einer Gesamtperspektive, welche auch den Bankverein miteinbezog, schlugen sie vor, den Aeschenplatz nach dem Prinzip eines mehrheitlich zweispurig geführten Grosskreisels umzugestalten, über den der motorisierte Individualverkehr flüssig abgewickelt wird. Die Tramlinie 15 würde wie heute über die St. Jakobstrasse geführt. Auf die zeitraubende Umwegfahrt via Gartenstrasse wie auch auf die Abkreuzung der Tramlinien könnte verzichtet werden.
 
 
Weitere Auskünfte 
  • Stephan Appenzeller, Präsident Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Nordwestschweiz, 079 252 08 21, [email protected]
  • Patrick Erny, Leiter Politik Gewerbeverband Basel-Stadt, 061 227 50 73, [email protected]
Comments
<<Previous
    Jetzt Mitglied werden! 🔗


    Gemeinsam erreichen wir mehr! Zum Beispiel…

    Bessere Fahrpläne, kürzere Fahrzeiten und moderneres Rollmaterial.

    Verbesserte verkehrspolitische Rahmenbedingungen für den ÖV.

    Investitionen in den Wirtschaftsstandort Nordwestschweiz durch eine ausgebaute ÖV Erschliessung.

    Archiv

    September 2023
    June 2023
    September 2022
    May 2022
    March 2022
    January 2022
    November 2021
    August 2021
    May 2021
    March 2021
    September 2020
    August 2020
    June 2020
    May 2020
    January 2020
    May 2019
    August 2018
    November 2017
    April 2017
    September 2016
    July 2016
    August 2015
    June 2015
    April 2015
    June 2014

    ​Datenschutzerklärung

    RSS Feed

                                                                                                                                                                                                                Sa!men Web