IGöV Nordwestschweiz

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​Die Interessengemeinschaft für den öffentlichen Verkehr Nordwestschweiz (IGöV) besteht seit über 40 Jahren. Sie ist eine Sektion der IGöV Schweiz und setzt sich für die Verbesserung des ÖV und die Anliegen der Fahrgäste ein. Sie ist ein überparteilicher Verband mit hoher politischer und fachlicher Kompetenz.

Tempo für den Ausbau der S-Bahn ist richtig. Der dritte Juradurchstich darf aber nicht vergessen werden. Seine Projektierung ist jetzt aufzugleisen.

29/6/2023

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Kommentar der IGöV zu den Forderungen der Kantone BS, BL und der Handelskammer zur Bahnbotschaft 2026

Die IGöV Nordwestschweiz unterstützt die Forderungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie der Handelskammer beider Basel für den Ausbau der trinationalen S-Bahn und des Herzstücks. Sie appelliert aber daran, den Ausbau des nationalen und internationalen Fernverkehrs nicht zu vergessen. Deshalb fordert die IGöV, dass in der Botschaft 2026 auch erste Mittel für die Projektierung des dritten Juradurchstichs (Wisenbergtunnel Liestal-Ol-ten/Mittelland) aufgenommen werden.
Die IGöV Nordwestschweiz begrüsst das geeinte Auftreten der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, der Handelskammer beider Basel sowie aller im Bundesparlament vertretenen Fraktionen für das Herzstück, den S-Bahnausbau sowie den Ausbau des Bahnknotens Ba-sel. Die Prioritäten sind richtig gesetzt: die Realisierung des Herzstücks muss mit dem Tief-bahnhof Basel beginnen und anschliessend zügig mit dem dem Herzstück-Ypsilon vollendet werden. Parallel dazu ist auf allen Linienästen im Kernbereich der trinationalen S-Bahn das Angebot zum Viertelstundentakt zu verdichten.
Die IGöV unterstützt das Ziel, in Etappen und bis zum Jahr 2050 die trinationale S-Bahn mit dem Herzstück zu vollenden und damit einen Quantensprung für den öffentlichen Verkehr der Triregio zu ermöglichen. Der massive Angebotsausbau ist notwendig, um die Klimaziele der Region im Bereich Verkehr erreichen zu können. Die hohen Kosten sind aus Sicht der IGöV gerechtfertigt. Dies umso mehr, als die Region Nordwestschweiz beim Bahnausbau jahrang vernachlässigt wurde und heute eine grossen Nachholbedarf aufweist.

Projektierung «dritter Juradurchstich» (Wisenbergtunnel) jetzt aufgleisen
Die IGöV appelliert an die Kantone und den Bund, bei allem vereinten Engagement für das Herzstück und die S-Bahn den nationalen und internationalen Bahnverkehr nicht zu vergessen. Nach heutigem Planungsstand wird die Deutsche Bahn im Jahr 2041 den Vierspurausbau der Rheintalstrecke Basel-Karlsruhe abschliessen. Dadurch kann das Angebot erheblich ausgebaut und die Qualität verbessert werden – sowohl im Regional-, Fern- und Güterver-kehr. Damit droht aber die weiterhin nur zweispurige Bahnstrecke Liestal-Olten zum grössten Nadelöhr auf der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Achse zu werden. Südlich von Liestal ist die Strecke bereits heute weitgehend ausgelastet. Ohne umfangreiche Massnahmen zur Kapazitätsteigerung wird es nicht möglich sein, das Intercity-Angebot ab Basel Richtung Zü-rich-Chur, Bern-Interlaken und Luzern-Milano über das heutigen Angebot hinaus auszubauen und den Mehrverkehr ab Deutschland abzunehmen.
Deshalb fordert die IGöV Nordwestschweiz, dass in der Botschaft 2026 zum Bahnausbau auch Projektierungsmittel für den «dritten Juradurchstich / Wisenbergtunnel» aufgenommen
werden. Die Folgebeschlüsse zur Finanzierung und Realisierung sind so zu terminieren, dass die Inbetriebnahme möglichst zeitgleich mit Herzstück und der deutschen Vierspur erfolgen kann.

Ziel: Herzstück und dritter Juradurchstich bis 2050

Nationalrätin Florence Brenzikofer, Präsidentin der IGöV Schweiz, bringt es auf den Punkt: «Die Region Nordwestschweiz braucht das Herzstück und den dritten Juradurchstich. Ziel ist, beide in Etappen bis 2050 zu realisieren. Nur so kann Basel seine überragende Stellung als Bahnverkehrsknoten von europäischer Bedeutung im Personen- wie im Güterverkehr auch in Zukunft halten.»

Die Aufnahme der Projektierung des dritten Juradurchstichs in der Botschaft 2026 steht auch im Einklang mit der im März 2023 von den eidgenössichen Räten verabschiedeten Motion für die Realisierung und Vollendung des «Verkehrskreuzes Schweiz». Mit diesem Entscheid muss der Bundesrat Neubaustrecken für die Bahn von Ost nach West und von Nord nach Süd – darunter den dritten Juradurchstich – planen und über die Grenzen hinweg rasch den Anschluss an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz finden.

Für weitere Auskünfte:

IGöV Nordwestschweiz
Florence Brenzikofer
Nationalrätin Präsidentin IGöV Schweiz
079 797 48 69
[email protected]

Stephan Appenzeller
Päsident IGöV NWCH
079 252 08 21
[email protected]
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