IGöV Nordwestschweiz

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Willkommen

​Die Interessengemeinschaft für den öffentlichen Verkehr Nordwestschweiz (IGöV) besteht seit über 40 Jahren. Sie ist eine Sektion der IGöV Schweiz und setzt sich für die Verbesserung des ÖV und die Anliegen der Fahrgäste ein. Sie ist ein überparteilicher Verband mit hoher politischer und fachlicher Kompetenz.

Tramnetz 2030: Direkter, schneller und wirtschaftlicher

12/5/2021

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Der neue Liniennetzvorschlag BVB / BLT überzeugt die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr (IGÖV) Nordwestschweiz. Die Kund*innen können ihre Ziele direkter und mit weniger umsteigen und auf wichtigen Relationen auch schneller als heute erreichen. Voraussetzung ist die Realisierung der geplanten Tramstrecken am Petersgraben, Claragraben, Margarethenstich sowie ins Klybeckquartier.

Die IGÖV Nordwestschweiz hat im Mai 2019 einen Vorschlag für ein Tramnetz BVB / BLT erarbeitet und breit vorgestellt. Sie wollte damit einen Anstoss für die Weiterentwicklung des Tramnetzes von BVB und BLT geben. Ziel war, den Kund*innen mehr direkte Verbindungen (ohne Umsteigen) und auch schnellere Tramverbindungen anbieten zu können – dies bei geringeren Betriebskosten als im ursprünglichen Vorschlag. Mit dem neuen Tramlinienplan werden diese Ziele erreicht, zum Teil sogar übertroffen.
Das sind aus Sicht der IGÖV die wesentlichen Vorteile des neuen Tramlinienplans BVB / BLT:
 
Direkter
  • Die Quartiere Neubad, unteres Kleinbasel, Klybeck und Kleinhüningen behalten ihre direkte Tramverbindung in die Innenstadt. Die Tramlinie 8 fährt weiterhin so wie heute. Ihre Verlängerung an beiden Enden wertet sie zusätzlich auf.
  • Auch das Gundeldingerquartier und das Bruderholz behalten ihre direkten Tramverbindungen mit den Linien 15 und 16 in die Innenstadt. Im Raum Schifflände-Universitätsspital werden die beiden Linien zu einer Ringlinie verknüpft und erschliessen so zusätzliche Ziele.
  • Die neue Linienführung der Einsatzlinie E11 via Bahnhofeingang Gundeldingen – Heuwaage – Petersgraben / Uni / Spitäler – Bahnhof St. Johann schafft neue direkte Fahrmöglichkeiten und verknüpft am Bahnhof St. Johann das Tram optimal mit der S-Bahn.
 
Schneller
  • Die Linie 1 verbindet ab Bahnhof SBB als schnelle Tangentialverbindung den Bahnhof SBB ganztägig über Wettsteinbrücke und Claragraben mit dem unteren Kleinbasel und dem Klybeck. Die Wendemanöver auf dem Centralbahnplatz gehören der Vergangenheit an.
  • Die Linie 17 verbindet als Expresstram das Leimental via Margarethenstich mit dem Bahnhof SBB und dem Bad. Bahnhof. Von Rodersdorf bis Bahnhof SBB (Bahnhofzugang West) gewinnen die Fahrgäste gegenüber heute rund 8-10 Minuten Fahrzeit.
 
Wirtschaftlicher
  • Das neue Liniennetz erlaubt durch das sinnvolle Nebeneinander von Ganztageslinien mit Verstärkungslinien während der Hauptverkehrszeit die Grundlage für einen wirtschaftlichen Betrieb.
  • Die vorhandenen und geplanten S-Bahnhöfe sind optimal mit dem Tramnetz verknüpft. Das stärkt den gesamten öV in der Nordwestschweiz, was sich ebenfalls positiv auf die Wirtschaftlichkeit niederschlagen wird.
 
Entwicklungsgebiete an den öV anschliessen
Positiv hebt die IGÖV Nordwestschweiz am neuen Liniennetz auch hervor, dass er auch die verschiedenen geplanten Tramverlängerungen in die wichtigen Entwicklungsbeite in Basel-Stadt und Basel-Landschaft enthält. Herbvorzuheben sind das Tram Klybeck, die Verlängerungen des 8ers nach Allschwil Letten und Weil Läublinpark ebenso wie die Verlängerung des 14ers nach Augst.
 
Ja zum Tram 14
Für die Abstimmung zum Tram 14 am 13. Juni hat die IGÖV mit Überzeugung die Ja-Parole beschlossen. Mit dieser Tramverbindung wird das Wohn- und Arbeitsqzartier «Salina Raurica» in hoher Qualität an den öV angeschlossen sowie am Bahnhof Pratteln ein äusserst leistungsfähiger Umsteigeknoten S-Bahn / Tram / Bus geschaffen. Damit ergeben sich für die Kund*innen zahlreiche neue, schnelle und attraktive öV-Verbindungen. Insgesamt eine äusserst lhnende Investition für den Kanton.
 
Konstruktiver Prozess
Die Überarbeitung des Tramliniennetz erfolgte im Auftrag der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) des baselstädtischen Grossen Rates. Zusammen mit den beiden ÖV-Ämtern BS und BL sowie den beiden Unternehmen BVB und BLT wirkte die IGÖV Nordwestschweiz aktiv in diesem Prozess mit. Die IGÖV erlebte diesen Prozess als intensiv, konstruktiv, ziel- und lösungsorientiert. Die IGÖV regt an, auch andere partnerschaftliche Projekte in einer solch offenen und konstruktiven Art anzugehen.

Weitere Informationen:
https://www.tramnetz2030.ch/


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